Nur der freiwillige Corona-Schnelltest zu Beginn erinnerte noch an die zwei vergangenen Jahre ohne die traditionelle Pfingstfreizeit der Kolpingjugend im Bistum Passau. Sofort danach begann für die 4 Mädels und 8 Jungs zwischen 9 und die abenteuerliche einwöchige Reise durch viele Jahrtausende … Allein schon die Herausforderung, eine komplette Mahlzeit ohne jegliches Besteck zu verzehren war allen bis dahin unbekannt.
Auch sonst gab es im bestens geführten Jugendzeltdorf am Rannasee auf Schritt und Tritt Neues zu entdecken und durchaus sportliche Herausforderungen zu bestehen. Alle Sinne waren schließlich gefordert in der zur Gruselhöhle umgebauten Spielehütte des Jugendzeltdorfs, völlig ohne Licht, durch den höhlenartigen Gruseltunnel und mit vielen weiteren unerwarteten Sinneserfahrungen.
Fürs „echte Leben“ nahmen die Teilnehmer/innen schöne Erfahrungen im Umgang miteinander, von ihrer Mithilfe in der „Lagerküche“ usw. mit und zusätzlich natürlich eine ganze Reihe neuer Freundschaften. Zwischen Passau, Landau, Marktl, Altenmünster, Hofkirchen, Vilshofen, Schöllnach, Ortenburg und Windorf wird es künftig vermehrt Besuche oder zumindest Internet-Kontakte geben.
Pfingsti – the next generation
Bei Jugendreferent Klaus Herrndobler, dem Leiter, meldeten die Älteren schon mal Interesse an, nach zwei Jahren Unterbrechung und mit dann absolviertem Gruppenleiter/innenkurs selbst Betreuer/in werden zu wollen ... so wie die vier Gruppenleiterinnen aus Marktl, die heuer ihre Premiere im Betreuer/innenteam hatten. Bei den Kindern kamen sie super an und auch sie selbst hatten einen Heidenspaß in dieser Steinzeitwoche. Somit dürfen sich auch in den Folgejahren wieder viele Jungs und Mädels auf eine tolle Freizeitwoche in den Pfingstferien freuen.